• FÜHRUNGSKRÄFTE
    in turbulenten Zeiten!

     
     
    In turbulenten Zeiten, wie wir sie gerade erleben, reiben wir uns mehr denn je an Führungskräften. Treffen sie für uns richtige Entscheidungen?
    Handeln sie besonnen?
    Sind sie gerecht und sachlich?
    Wie authentisch und integer agieren sie?
     
    Wie haben Aussagen von drei Führungskräften zusammengestellt, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen.

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  • Vorstellung

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  • Bedeutung von Führung

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    Authentisch sein ist Bestandteil von guter Führung.

  • Teamfähigkeit

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    Eine Eigenschaft, die den von uns befragten Führungskräften besonders wichtig scheint, ist die Fähigkeit, ihr Team mitzunehmen.

  • Integrität

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    Dazu gehört auch, sich selbst treu zu bleiben, sich nicht zu verbiegen und an seinen Idealen festzuhalten…

  • Exkurs: Kurienschelte

    Ein hoher Anspruch, dem die Wirklichkeit oft nicht gerecht wird.
    Da kann man auch als Papst mal aus der Haut fahren...

    Die Krankheit, sich „unsterblich“, „immun“ oder sogar „unentbehrlich“ zu fühlen und so die notwendigen und üblichen Kontrollen zu unterlassen. Eine Kurie, die keine Selbstkritik übt, die sich nicht fortbildet, die nicht versucht sich zu bessern, ist ein kranker Leib. Ein gewöhnlicher Friedhofsbesuch könnte uns dazu verhelfen, die Namen vieler Menschen zu sehen, von denen einige vielleicht meinten, unsterblich, immun und unentbehrlich zu sein! Es ist die Krankheit des törichten Reichen aus dem Evangelium, der dachte, ewig zu leben (vgl. Lk 12,13-21), und auch derer, die sich in Gebieter verwandeln und sich allen übergeordnet und nicht im Dienst aller fühlen. Sie beruht oft auf der Pathologie der Macht, auf dem „Komplex der Erwählten“, auf dem Narzissmus, der leidenschaftlich auf das eigene Bild schaut und nicht das Bild Gottes sieht, das dem Angesicht der anderen, besonders der Schwächsten und der am meisten Bedürftigen, eingeprägt ist.[8] Das Gegenmittel gegen diese Epidemie ist die Gnade, sich als Sünder zu fühlen und aus ganzem Herzen zu sagen: » Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan « (Lk 17,10).

    Eine weitere Krankheit ist der „Martalismus“ (von „Marta“ abgeleitet), der übertriebene Fleiß: die Krankheit derer, die sich in die Arbeit versenken und dabei unvermeidlich „das Bessere“ vernachlässigen, nämlich sich Jesus zu Füßen zu setzen (vgl. Lk 10,38-42). Darum hat Jesus seine Jünger aufgefordert, „ein wenig auszuruhen“ (vgl. Mk 6,31). Die nötige Ruhe zu vernachlässigen führt nämlich zu Stress und Rastlosigkeit. Die Zeit der Ruhe ist für den, der seine Aufgabe vollendet hat, eine Notwendigkeit und eine Pflicht; sie muss ernsthaft eingehalten werden, indem man ein wenig Zeit mit den Angehörigen verbringt und die Ferien als einen Moment des geistlichen und körperlichen Kraftschöpfens achtet. Man muss lernen, was Kohelet lehrt: » Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit « (3,1).

    Die Krankheit der schlechten Koordination: wenn die Glieder nicht mehr gemeinschaftlich miteinander verbunden sind und der Leib seine harmonische Funktionsfähigkeit und sein Maß verliert. Dann wird er zu einem Orchester, das nur Lärm hervorbringt, weil seine Glieder nicht zusammenspielen und keinen Gemeinschafts- und Teamgeist leben. Wenn der Fuß zum Arm sagt: „Ich brauche dich nicht“, oder die Hand zum Kopf: „Ich führe das Kommando“ und auf diese Weise Unbehagen verursacht und Anstoß erregt.

    Und die letzte Krankheit: die des weltlichen Profits, der Zurschaustellung, wenn der Apostel seinen Dienst in Macht und seine Macht in Ware verwandelt, um weltlichen Nutzen oder mehr Einfluss zu gewinnen. Es ist die Krankheit der Menschen, die unersättlich danach streben, Machtbefugnisse zu vervielfältigen, und die fähig sind, zu diesem Zweck die anderen zu verleumden, zu diffamieren und zu diskreditieren, sogar in Zeitungen und Zeitschriften. Natürlich um sich hervorzutun und sich als fähiger zu erweisen als die anderen. Auch diese Krankheit schadet dem Leib sehr, denn sie führt die Menschen dazu, den Gebrauch jedweden Mittels zu rechtfertigen, nur um dieses Ziel zu erreichen – oft im Namen der Gerechtigkeit und der Transparenz!

    Und hier erinnere ich mich an einen Priester, der die Journalisten kommen ließ, um ihnen private und vertrauliche Angelegenheiten seiner Mitbrüder und Gemeindemitglieder zu erzählen – und zu erfinden. Ihm ging es nur darum, sich auf den Titelseiten zu sehen, denn auf diese Weise fühlte er sich mächtig und interessant – und richtete so viel Unheil an, für die anderen und für die Kirche.

    Der Arme!

    Papst Franziskus, Weihnachtsansprache an die Mitglieder der Kurie

    am 22.12.2014
     

  • Erfolgsrezepte

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    Wir wollten uns die Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und haben unsere Führungskräfte nach ihrem “Erfolgsrezept” gefragt...

  • Führungsvorbilder

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    Jede gute Führungskraft hat Vorbilder. Oder nicht?

  • Lernen aus der Krise

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  • Fazit:

    Das alles zusammengenommen lässt eigentlich nur einen
    einzigen Schluss zu...

    , 21.09.20

    "Und bitte vergesst nicht, für mich zu beten. Diese Arbeit ist nicht einfach. Betet für mich bitte. Danke schön!"